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Le prix Oswald Heer

Oswald Heer photo

Ausschreibung zur vierten Preisvergabe

Der Oswald Heer-Preis wird seit 2016 alle zwei Jahre verliehen, 2022 also zum vierten Mal. Er soll an den grossen Glarner Paläontologen, Botaniker und Entomologen und an die Gründerpersönlichkeit Oswald Heer (1809–1883) erinnern. Mit dem Preis werden hervorragende Arbeiten von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgezeichnet, die in der Schweiz tätig sind und in den Forschungsgebieten Oswald Heers arbeiten.
Federführend für die Preisvergabe ist gegenwärtig die Schweizerische Paläontologische Gesellschaft. Daneben wird der Oswald Heer- Preis von den folgenden Vereinigungen mitgetragen: Naturforschende Gesellschaft des Kantons Glarus, Historischer Verein des Kantons Glarus, Naturforschende Gesellschaft in Zürich, Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften SCNAT, Schweizerische Botanische Gesellschaft, Schweizerische Geologische Gesellschaft sowie Schweizerische Gesellschaft für die Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Delegierte dieser Gesellschaften bilden das Preiskomitee unter der Leitung eines Vorstandmitglieds der Schweizerischen Paläontologischen Gesellschaft.
Der Oswald Heer-Preis wird für hervorragende Arbeiten, publiziert maximal zwei Jahre vor dem Jahr der Preisausschreibung, an eine junge Wissenschaftlerin oder einen jungen Wissenschaftler vergeben. Zum Zeitpunkt der Bewerbung dürfen die Kandidatinnen bzw. Kandidaten maximal 35 Jahre alt sein. In Anbetracht der Herkunft Oswald Heers sind wissenschaftliche Arbeiten von Glarnerinnen und Glarnern sowie Arbeiten über einen Forschungsgegenstand aus dem Glarnerland unter Berücksichtigung der für alle Bewerbungen gleich geltenden wissenschaft-lichen Qualitätskriterien bei der Preisvergabe vorzuziehen.
Die auszuzeichnenden Fachgebiete umfassen Paläontologie (insbes. Paläobotanik), Flora der Alpen (insbes. der Schweiz), Evolutionsbiologie der Pflanzen und Tiere sowie die Wissenschaftsgeschichte der oben erwähnten Fachgebiete mit Bezug zur Schweiz. Die Preissumme beträgt ca. CHF 2000.–- und wird jeweils vom Preiskomitee festgelegt. Das Preisgeld wird in einem Fonds aus verschiedenen Quellen gesammelt. Bewerbungen mit einem kurzen Lebenslauf und Publikationsverzeichnis der letzten fünf Jahre und der zu bewertenden Arbeit sind in digitaler Form an Prof. Dr. Christian Klug (chklug@pim.uzh.ch) der Schweizerischen Paläontologischen Gesellschaft zu senden. Die Unterlagen sind bis Ende August 2021 einzureichen. Bitte informieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen, Studierende, Promovierende und andere potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten über den Oswald Heer-Preis. Weitere Informationen erhalten Sie von Prof. Dr. Christian Klug (chklug@pim.uzh.ch) oder Prof. Dr. Conradin A. Burga (conradin.burga@bluewin.ch).

Conradin A. Burga

Abb.-Legende: Marmorbüste von Oswald Heer, geschaffen von Baptist Hörbst. Ausschnitt aus dem Denkmal von 1887 im alten Botanischen Garten „zur Katz“ in Zürich.

08.02.2021